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Kampagne 2017: Fünf Verbände, eine Kampagne: Spitzenverband startet gemeinsame Aktion – machen auch Sie mit!

Nach unserer Kampagne "38,7 % mehr wert." mit knapp 180.000 Unterstützerstimmen und drei Gesetzen in der ablaufenden Legislaturperiode mit Verbesserungen für uns Physiotherapeuten starten wir heute eine neue Aktion, um die Therapieberufe weiter nach vorne zu bringen: 

Genau zum Endspurt des Bundestagswahlkampfes initiiert der Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) e.V. eine öffentlichkeitswirksame Kampagne zu den Belangen der Therapieberufe. "Im Schulterschluss mit den anderen SHV-Verbänden greifen wir die Themen auf, die unsere Branche bewegt", erklärt Andrea Rädlein, Vorsitzende von PHYSIO-DEUTSCHLAND und stellvertretende Vorsitzende des SHV.

In den kommenden Monaten geht es dem SHV besonders um die Themen Vergütung, Schuldgeldfreiheit, Direktzugang und Akademisierung. "Seien Sie mit dabei, machen Sie mit und nutzen Sie die Plakate und Materialien, um die wichtigen Themen unserer Branche bei Ihren Patienten und in Ihrer Region bekannter zu machen. Wir gehen damit für Sie an die Politik, die Krankenkassen und die Öffentlichkeit", erklärt Andrea Rädlein. 

Bei unserer Kampagne "38,7 % mehr wert." haben viele von Ihnen bereits aktiv zum Erfolg beigetragen. Nun erweitern wir den Kreis auf die gesamte Heilmittelbranche und werden  gemeinsam mit den benachbarten Verbänden die Therapieberufe in Deutschland weiter voranbringen. 

Unser Ziel: Gemeinsam mit Ihnen bereits Erreichtes umsetzen und für weitere Fortschritte kämpfen - vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung!

Materialien zur SHV-Kampagne

Du möchtest die SHV-Kampagne und die Offensive für die Therapieberufe unterstützen? Klasse!

Dann findest Du unter www.shv-heilmittelverbaende.de alle Materialien zur Kampagne als druckfähige pdf-Dateien.

... oder Du kannst ein Poster-Set mit den vier Themenpostern gedruckt und gerollt mithilfe unserer Online-Materialbestellung bestellen.

Erste Erfolge spürbar, Umsetzung läuft!

Durch das Inkrafttreten des Gesetzes zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) im April 2017 entfällt die Grundlohnsumme als maximale Obergrenze für Verhandlungen mit den Krankenkassen bis mindestens Ende 2019 – also (zunächst) für drei Jahre.

"Es muss mehr Geld in unseren Praxen ankommen", unterstreicht Andrea Rädlein, Vorsitzende von PHYSIO-DEUTSCHLAND, den Anspruch an die aktuellen Gebührenverhandlungen mit den Krankenkassen.

Kampagne 2014 bis 2016: Gute Leistung verdient angemessene Bezahlung!

PHYSIO-DEUTSCHLAND fordert deshalb 38,7 % mehr für Physiotherapeuten!

Wir leisten als Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung. Unser niedriges Gehalt steht dazu allerdings in keinem Verhältnis.

Die physiotherapeutische Ausbildung müssen wir dabei sogar noch aus eigener Tasche finanzieren. Unser Einstiegsgehalt ist niedrig und lässt sich auch durch selbst finanzierte Weiterbildungen nur wenig steigern. 

Die finanzielle Lage von Angestellten in Physiotherapiepraxen ist prekär. Ihr Einkommen – insbesondere das der Berufsanfänger – liegt nicht selten unter dem gesetzlichen Mindestlohn, vor allem in den neuen Bundesländern.

Praxisinhaber könnten – auch wenn sie wollten –  keine höheren Gehälter zahlen. Warum? Weil die erbrachten Leistungen von den Gesetzlichen Krankenkassen nicht ausreichend vergütet werden.

Um diese untragbare Situation in freien Praxen maßgeblich zu ändern, müssen die Honorare für physiotherapeutische Leistungen deutlich erhöht werden. Deshalb fordert PHYSIO-DEUTSCHLAND 38,7 % mehr für die Physiotherapie.

Meldungen zur Kampagne auf dieser Homepage im Überblick:

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